NEVERMIND
weitere Künstler: Louis Creac’h, Robin Pharo, Anna Besson, Jean Rondeau
Nevermind – vier junge Freunde teilen ihre Leidenschaft für Alte Musik und für den Einfluss von Jazz und traditioneller Musik und gründen ein Ensemble. Mit ihrem jugendlichen Ehrgeiz und der Liebe zu feiner Musik erlangen sie eine beeindruckende Virtuosität… Ihr Credo: das Reich der bisher zu lange ignorierten Musik für alle Hörer zugänglich zu machen. Daher widmen Nevermind ihre erste CD zwei (bisher) unbeachteten französischen Komponisten: Jean- Baptiste Quentin war Violinist der Académie Royale de Musique, der späteren Pariser Oper, und Stammgast der Pariser Salons, wo er auch Rameau häufig besuchte. Louis-Gabriel Guillemain hatte zunächst in Italien studiert, bevor er Hofmusiker in Versailles wurde. Manchmal skurril und oft sehr komplex bei Guillemain, dagegen beständig hell und klassisch bei Quentin, zeigen die Stile der Komponisten doch eine große Gemeinsamkeit: die Dominanz des italienischen Ausdrucks.